Klettern als (Physio-)Therapie

Klettern fordert uns einerseits koordinativ und konditionell, andererseits wird auch die mentale Stärke gefestigt.
Neben großen Muskelgruppen wie z.B. der Rumpfmuskulatur werden Balance und Raumorientierung trainiert. Eine große Rolle spielt dabei auch die psychische Ausdauer und ein gewisses Selbstvertrauen / Mut.

Klettern kann neben anderen sportlichen Aktivitäten den Rehabilitationsprozess unterstützen. Durch das bewältigen der Kletterrouten/-übungen wird die Motivation der PatientInnen gefördert und trägt zu einer erfolgreichen Therapie bei.

Einsatzgebiete:
  • orthopädische Probleme (Beschwerden an Hüfte, Schulter, Knie, Wirbelsäule,...)
  • Fehlhaltungen der Wirbelsäule (z.B. Skoliose, Morbus Scheuermann,...)
  • SchlaganfallpatientInnen
  • Kinder / Jugendliche mit Koodinationsstörungen
  • chronische SchmerzpatientInnen / AngstpatientInnen